24. Mehr Bewegung im Schulalltag

Shownotes

Wusstest du, dass das Wort „Bewegung“ aus dem Althochdeutschen stammt und ursprünglich so viel bedeutete wie „etwas in Gang setzen“ oder „etwas verändern“?
Schon damals war klar: Bewegung ist mehr als nur körperliche Aktivität – sie steht für Antrieb, Entwicklung und Veränderung.

Und genau darum geht es in dieser Folge:
Bewegung ist kein „Nice-to-have“, sondern ein zentraler Baustein für erfolgreiches Lernen und eine gesunde Entwicklung – besonders bei Kindern. Denn Körper und Geist sind keine Gegenspieler. Sie arbeiten zusammen. Wer sich bewegt, lernt besser – und bleibt dabei auch noch glücklicher.

Eine häufig zitierte Faustregel aus der Pädagogik besagt:
Ein Kind kann etwa so viele Minuten stillsitzen, wie sein Alter plus sechs.
Das bedeutet:
Ein 4-jähriges Kind: ca. 10 Minuten
Ein 7-jähriges Kind: ca. 13 Minuten
Ein 10-jähriges Kind: ca. 16 Minuten
Diese Zeitspanne bezieht sich vor allem auf die konzentrierte Aufmerksamkeit in ruhiger Haltung, z. B. beim Zuhören im Unterricht oder beim Stillsitzen am Tisch.

Danach braucht der Körper einen Reiz, einen Impuls – kurz gesagt: Bewegung, um den Geist wieder aufzuwecken. Denn Körper und Kopf gehören zusammen.

Warum Bewegung in der Schule also nicht die Kür, sondern die Pflicht sein sollte – und wie wir mehr davon in den Schulalltag bringen – genau darum geht es in dieser Folge.

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